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Ländertiere – F wie Frankreich – der Riesenhamster

Dies ist nun die 6. Ausgabe meiner Serie. Deshalb handelt es sich um den Buchstaben F. Das Tier aus diesem Artikel stammt aus Frankreich. Ich habe mich für den Riesenhamster entschieden.

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Steckbrief

Name: Hamster
Lateinischer Name: Cricetinae
Klasse: Säugetiere
Größe: 5 – 45cm
Gewicht: 2,5 kg
Alter: maximal 2-3 Jahre
Aussehen: grau,braun,weiß
Ernährungstyp: vorwiegend Pflanzenfresser (herbivor)
Nahrung: Pflanzen, Wurzeln, Feldfrüchte, Sämereien, Insekten
Verbreitung: Europa und Asien
ursprüngliche Herkunft: Nordafrika
Schlaf-Wach-Rhythmus: dämmerungs- und nachtaktiv
Lebensraum: Wüsten, Steppen
natürliche Feinde: Eulen, Greifvögel, Wiesel
Geschlechtsreife: nach 1 – 2 Monaten
Paarungszeit: Januar – März
Tragzeit: 16 – 20 Tage
Wurfgröße: 1 – 12 Jungtiere
Sozialverhalten: Einzelgänger
Vom Aussterben bedroht: Nein

 

Interessante Fakten über den Riesenhamster/Hamster:

  • Die Backen des Hamsters können fast bis zu den Hinterbeinen reichen und dienen zum Transport von Nahrung. Daher werden sie auch Backentaschen genannt. Um das Fressen besser festzuhalten, ist die Innenseite der Backen mit rauer, borstiger Haut bedeckt, sodass sie sich mit den Füßen behelfen müssen, um die Taschen zu entleeren.

    Aufgrund ihrer Angewohnheit, Nahrung in ihren Backen zu lagern und zu horten, leitet sich auch der Name der Tiere ab: Hamstern bedeutet ja auch horten.

  • Wenn du einen Hamster als Haustier hältst, gibt es keinen Grund, ihn in den Winterschlaf fallen zu lassen, wie die Nager es in freier Wildbahn tun – normalerweise dann, wenn die Temperatur unter 8 °C sinkt. Sie rollen sich wie eine Kugel in ihrem Bau zusammen, um weniger Wärme zu verlieren. Sie schaffen es unglaublicherweise, dass ihr Herz nur 2 oder 3 Mal pro Minute schlägt.
  • Hamster können sich am Geruch erkennen. Auch getrennt aufwachsende Geschwister können sich nachweislich wiedererkennen. Bezüglich ihres Sehvermögens ist zu beachten, dass sie nicht sehr gut sehen. Sie fokussieren aus der Ferne schlecht und sind tagsüber fast blind.

    Ihr Gehör funktioniert hervorragend – Hamster nehmen Töne im Ultraschallbereich wahr und können per Ultraschall miteinander kommunizieren. Sogar Jungtiere benutzen diese Technik schon, um sich über etwas zu beschweren! Experten glauben, dass sie in der Lage sind, zwischen verschiedenen Stimmlagen zu unterscheiden. Wenn du deinen Hamster also regelmäßig begrüßt, wird er dich bald erkennen.

  • Da sie Nagetiere sind, wachsen ihre Schneidezähne nach und die Hamster müssen sie regelmäßig abnutzen. Harte Samen und Nagewurzeln erleichtern diese Aufgabe in Gefangenschaft erheblich.
  • Hamster verbringen etwa 20 Stunden am Tag in ihrem Bau und kommen nur nachts oder im Morgengrauen heraus, um nach Nahrung zu suchen. Wenn die Temperatur zu stark ansteigt oder fällt, können sie monatelang im Bau bleiben.

 

Ich hoffe, dass dieser Artikel euch gefallen hat.

Benedikt

Q:

  1. Bild: Bild von Christine Trewer auf Pixabay
  2. Bild und Titelbild. Pixabay

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